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Verdi von Werfel, Franz

Roman der Oper
CHF 22.50
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Hersteller: Projekt Gutenberg
ISBN: 978-3-7390-1091-5
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Werfel, ein großer Bewunderer Verdis, setzt dem berühmten Komponisten in diesem 1924 zuerst erschienenen Roman ein Denkmal. Das Hauptthema ist der künstlerische und menschliche Gegensatz zwischen Verdi und Wagner. Zu Beginn des Romans findet die erste von mehreren Begegnungen der beiden Musiker statt. 1883 fährt der Komponist Giuseppe Verdi zum Karneval nach Venedig, wo sich auch Richard Wagner aufhält. Wagner erkennt Verdi nicht, und Verdi spricht Wagner nicht an. Verdi arbeitet seit langem an einer neuen Oper, König Lear, deren Komposition ihm Schwierigkeiten macht, weil er sich als Vertreter eines älteren Opernstils, einer überholten Ordnung sieht. Er steckt seit bald zehn Jahren in einer Schaffenskrise; der Vergleich zwischen seinen eigenen, längst zurückliegenden Erfolgen und Wagners völlig neuartigen Opern hemmt ihn und drückt ihn nieder. Erst als Verdi den inneren Kampf gegen Wagner aufgibt und als Zeichen dafür seinen Entwurf zu König Lear verbrennt, gelingt ihm ein künstlerischer Neuanfang, der in der Schaffung der Oper »Otello« gipfelt.

Autor Werfel, Franz
Verlag Projekt Gutenberg
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 326 S.
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Paperback
Masse H22.0 cm x B14.8 cm x D1.8 cm 444 g
Erscheinungstermin 20190809
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Über den Autor Werfel, Franz

Am 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdienst eingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle 'Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig'. 1921 wird sein Drama 'Spiegelmensch' aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen 'Der Tod des Kleinbürgers', 'Kleine Verhältnisse', 'Der Abituriententag', 'Die Geschwister von Neapel' und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' - eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seine Bücher in Deutschland verbrannt. 1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf - seine Emigration beginnt. 1940 wird er in Paris an die Spitze der Auslieferungsliste der Deutschen gesetzt. Mit Alma und einigen Freunden flüchtet er zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien. 'Das Lied von Bernadette' schreibt er als Dank für seine Errettung. Von Lissabon bringt sie ein Schiff nach New York. Die letzten Jahre verlebt Werfel in Los Angeles, Kalifornien. Am 26. August 1945 erliegt er seinem schweren Herzleiden.

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